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Ernähren sie Ihre Katze richtig? ( + Gesundes Rezept)

Ernähren sie Ihre Katze richtig? + Gesundes Rezept!

Die Katze ist ein faszinierendes Tier voller Geheimnisse - sie muss, um gesund zu bleiben, einige besondere und spezifische Bedürfnisse ihrer Physiologie berücksichtigen.

Aus diesem Grund ist die richtige Ernährung die Grundlage eines agilen und gesunden Organismus, der es ihr ermöglicht, so lange wie möglich froh, munter und gesund zu leben. Der Organismus der Katze hat natürlich ganz andere Ernährungsbedürfnisse, als der menschliche Körper. Die Tiere sind leider nicht in der Lage, körperliche Beschwerden effektiv zu kommunizieren, infolgedessen muss die Ernährung spezifisch und angemessen ausfallen.

Viel zu oft vernachlässigen Katzenhalter die Ernährung, weil sie denken, dass ihre Haustiere alles fressen können, aber sie vergessen dabei, dass die Verabreichung von Essensresten oder minderwertigem Trockenfutter oftmals dazu führen kann, das wichtige organische Gleichgewicht aus der Balance zu bringen, mit dem Ergebnis, dass in weiterer Folge auch mehr oder weniger schwerwiegende Pathologien auftreten können. Es gibt in der Tat viele Fälle von Katzen, bei denen aufgrund eines dauerhaft falschen Futters im Laufe der Zeit, Probleme mit den Harnwegen, den Nieren und der Leber auftreten.

Anspruchsvolle Jäger 

Katzen sind von Natur aus anspruchsvolle Jäger und Fleischfresser. Die Natur hat sie mit den richtigen Zähnen ausgestattet, um ihren ganz komplexen Geschmack zu befriedigen.

Wenn die Katze zu Hause lebt, ist es notwendig, ihr eine gesunde und ausgewogene Nahrung zu garantieren und die Art der Nahrung zu finden, die ihr gut tut. Daher ist es essentiell zu wissen, wie die Etiketten auf dem Futter zu lesen sind, das wir der Katze kaufen, egal ob es trocken oder nass ist.

Wenn Sie stattdessen für die Katze kochen möchten, müssen Sie wissen, welches Fleisch, welchen Fisch oder welches Gemüse Sie besser geben sollten. Besondere Aufmerksamkeit sollte bestimmten Nahrungsmitteln wie Schokolade und Pflanzen und Kräutern gewidmet werden, die für die Katze giftig sein können.

Welches ist das beste Katzenfutter?

Die Fütterung der Katze muss auf einem Wechsel aus feuchtem und trockenem Futter von guter Qualität basieren.

Es gibt vielerlei Arten von Katzen-Trockenfutter auf dem Markt, die zwar sehr verlockend, jedoch ungesund sind, weil sie reich an Fetten und eiweißarm sind.
Katzen sind Fleischfresser, daher erfordert ihre Fütterung eine große Menge an Eiweiß, insbesondere tierischen Ursprungs.

In der Tat lieben Katzen Hühner-, Pferde-, Rind-und Schweinefleisch, Fische und Innereien. Ihre Essgewohnheiten sind angeboren und hängen mit physiologischen und anatomischen Merkmalen zusammen.

Nassfutter wird im Allgemeinen von Katzen bevorzugt, da es schmackhafter und weicher ist und die richtige Flüssigkeitszufuhr für die Tiere garantiert. Sie neigen von Natur aus dazu, nur sehr wenig zu trinken. Trockenfutter ist jedoch genauso wichtig, um die Zähne sauber zu halten.

Oftmals sind vor allem Hauskatzen fettleibig und dies ist ein sehr ernstes Problem, da übergewichtige Katzen viermal stärker von Diabetes betroffen sind.

Die Ernährung der Katze muss proteinreich, fettarm und nahezu kohlenhydratfrei sein.

Im Stoffwechsel der Katze wird überschüssiger Zucker vom Gewebe nicht richtig verarbeitet und diese Nährstoffe wandeln sich letztendlich in Fette um.

Der beste Weg, um das Abnehmen von Katzen zu fördern, besteht darin, die Wassermenge in den Mahlzeiten zu erhöhen, um ein schnelleres Sättigungsgefühl zu erreichen. Gleichzeitig wird empfohlen, die körperliche Aktivität des Tieres zu steigern, indem es zum Beispiel mehr zum Spielen verleitet wird.

Durstgefühl bei Katzen 

Durst ist ein Mechanismus, der den Körper vor Austrocknung schützt.

Die Flüssigkeitsverteilung des Katzenorganismus ist im Vergleich zum Menschen viel geringer. Katzen schwitzen nicht und geben dank der Lungenbeatmung keine Wärme ab. Nebenbei bemerkt schließt die Ernährung der Wildkatzen sehr wasserreiche Lebensmittel wie Fleisch, Blut, innere Organe usw. mit ein.

Auch aus diesem Grund wurden Katzen von Natur aus mit keinem hoch entwickelten Durst-Verlangen ausgestattet. Eine dehydrierte Katze hat somit eine schlechte Wahrnehmung ihres tatsächlichen Zustands.

Die Dehydration kann langfristig unglückliche Folgen haben, beispielsweise werden vor allem die Organe der Harnwege geschädigt, die ausschließlich bei optimaler Flüssigkeitszufuhr einwandfrei funktionieren.

Eine dehydrierte Katze ist anfälliger für bspw. Nierensteine, Verstopfungen der Harnwege oder Blasenentzündung.

Um Katzen das Trinken zu erleichtern, kann versucht werden, zum Beispiel das Futter mit Brühe zu verdünnen.

Vermeiden Sie allerdings Brühe, die wir Menschen zu uns nehmen, die oft mit Zwiebeln aromatisiert wird und für Katzen giftig ist. Milch sollte Katzen nicht verabreicht werden, da sie ihnen nicht gut tut.

Katzengras gilt als natürliche Verdauungshilfe - Wohnungskatzen und Langhaarrassen benötigen Katzengras, um verschluckte Haare los zu werden. Bilden sich im Magen allzu große Knäuel, funktioniert der Abtransport nicht, instinktiv fressen sie zu diesem Zweck breite Halme. Das Grünzeug reizt den Verdauungsapparat und der Knödel aus Haaren und Halmen kommt wieder retour.

Ein einfaches DIY-Rezept

Wer für seinen vierbeinigen Freund selbst etwas Schmackhaftes und Gesundes zubereiten möchte, hier ein Katzenfutter-Rezept:

Zutaten:

  • 70 g mageres Fleisch
  • 50 g Reis
  • 15 g Karotten
  • 1,5 g Olivenöl

 

Alle Zutaten müssen gekocht werden. Die Ration sollte in mindestens 2 Mahlzeiten pro Tag (besser 3) verabreicht werden. Vergessen Sie nicht, der Katze immer eine Schüssel mit frischem und sauberem Wasser zur Verfügung zu stellen.

Guten Appetit!


Bildnachweis:
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